Schiphol-Brücke A9
DIE SITUATION
Die A9 wird im Auftrag von Rijkswaterstaat erweitert. Das bedeutet unter anderem, dass die Shiphol-Brücke auf beiden Seiten verbreitert werden muss. Um dies zu ermöglichen, müssen die neuen Teile mittels Bewehrungsanschlüsse, die bis zu 180 cm tief mit BIS-PE Pure-Epoxy GEN3 verklebt werden, an der bestehenden Struktur verankert werden.
PROJEKT PARTNER
DAS PROJEKT
Das Bohren der Ankerlöcher ist eine schwierige Aufgabe, da die parabolische Zugbewehrung im bestehenden Brückenteil nicht beschädigt werden darf. Für dieses Projekt haben sich Interboor-Midsland, Terra Carta und B+BTec nach ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit bei der Sanierung von Elemendecken wiedergefunden.
Terra Carta hat zunächst die vorhandene Bewehrung mit Hilfe fortschrittlicher Scantechniken sehr detailliert vermessen, woraufhin ein Bohrplan für die Verankerung der Bewehrungsanschlüsse erstellt werden konnte.
Das Bohren der Ankerlöcher war der nächste Schritt, für den B+BTec einen speziellen Bohrständer konstruierte, mit dem die tiefen Bohrungen äußerst präzise ausgeführt werden können.
DAS RESULTAT
Mittlerweile wurden Tausende von Ankerlöchern direkt an die vorhandene Spannbewehrung gebohrt und ebenso viele Bewehrunsanschlüsse mit dem neuen B+BTec Injektionsmörtel BIS-PE Pure-Epoxy GEN3 mit ETA gemäß EAD 332402-00-0601 und TR069 für nachträglich eingemörtelte Bewehrungsanschlüsse installiert.
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